Wir übernehmen Verantwortung
Gewaltschutz und Prävention bei den Lebenshilfe-Werkstätten in Leverkusen und Bergisch Gladbach
Grenzen achten und vor Gewalt schützen: Die Lebenshilfe-Werkstätten in Leverkusen und Bergisch Gladbach tragen diese Verantwortung und sind:
- aufmerksam,
- sensibel
- und handlungsfähig.
Mit unserem Schutzkonzept und unserem Verhaltenskodex verpflichten wir uns, jegliche Form von Gewalt zu verhindern und bei Bedarf einzugreifen.
Lesen Sie hier unser Gewaltschutzkonzept sowie unseren Verhaltenskodex.
Ein Kurs zur Selbstbehauptung von und für Frauen
Wie wir WenDo einsetzen
Der Name – „WenDo“ – setzt sich aus – „Wen“ – (für women) und – „Do“ – (japanisch für Weg) zusammen, was „Weg der Frauen“ bedeutet. Das Ziel ist, Frauen mit Behinderungen aus den Werkstätten für das Thema Gewalt zu sensibilisieren und zu stärken. Die Frauen lernen, wie sie sich vor Gewalt und Missbrauch schützen können.
Gemeinsam mit der Tandempartnerin und Mitarbeiterin Jana Busch hat sich Jenny Querfurth (Frauenbeauftragte der LHW) im Zentrum für inklusive Bildung und Beratung (ZiBB e.V.) als WenDo Trainerin ausbilden lassen.
Die Trainerinnen werden damit zu wichtigen Vorbildern für Frauen und zu Botschafterinnen für Gewaltprävention bei den Lebenshilfe-Werkstätten.
Für ein sicheres und angstfreies Arbeitsumfeld
Deeskalationsschulung
Wir alle möchten uns am Arbeitsplatz wohlfühlen und so unsere gesamte Kompetenz entfalten. Mit der verpflichtenden Schulung für unsere Mitarbeitenden zum deeskalierenden Arbeiten wollen wir ein sicheres und angstfreies Arbeitsumfeld schaffen. Dabei verständigen wir uns darauf, dass aggressives Verhalten von betreuten Personen als Ausdruck innerer Not und nicht als gezielter Angriff verstanden wird.
Das sind unsere Ziele:
Mitarbeitende lernen, schwierige Betreuungssituationen professionell und souverän zu meistern. Sie können sich sicher in ihrem Arbeitsumfeld bewegen. Zugleich werden sie befähigt, innere Nöte der betreuten Personen frühzeitig zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren. Eine eskalierende Situation soll vermieden werden.
Diese Schulungsinhalte werden vermittelt:
Strukturelle Möglichkeiten:
- Professioneller Umgang mit herausforderndem Verhalten
- Ursachen innerer Not, inklusive entwicklungspsychologischer Faktoren
- Gesprächstechniken zur Deeskalation
- Schonende Abwehr körperlicher Übergriffe
- Unterstützung von Kollegen nach Übergriffen
So läuft die Deeskalationsschulung ab:
- Die Schulung wird als 3-tägiger Kurs von ausgebildeten Deeskalationstrainer der LHW im Format „Kollegen schulen Kollegen“ angeboten.
- Sie findet werkstattübergreifend in externen Räumlichkeiten statt und beinhaltet theoretische sowie praktische Einheiten, die direkt im Arbeitsalltag umgesetzt werden können.
Ihre Meinung ist uns wichtig
Unser Beschwerdemanagement kontaktieren
Wir möchten uns verbessern und optimale Angebote bereithalten. Dazu zählt auch, Schwachstellen zu erkennen. Bitte unterstützen Sie uns und beantworten Sie folgende Fragen:
- Welche Angebote fehlen?
- Haben Sie einen Verbesserungsvorschlag oder eine Beschwerde?
Bitte kontaktieren Sie uns:
Wir sind offen für Ihre Anregungen.
Wir sind für Sie da
Ihre Ansprechpersonen
Wir freuen uns auf den Kontakt.
Ute Görgens
- Fachkraft für Vorbeugung und Schutz
Tel.: 0214 8681 11 59
Holger Kindler
- Deeskalationstrainer nach ProDeMa
Tel.: 02171 7069 51